4. Juni 2019

Wie Unfälle und Verletzungen im Kinderzimmer vermieden werden können

Alle Eltern wollen Ihre Kinder in Sicherheit wissen. Es lauern überall Gefahren, ob im Haus, im Garten, auf dem Spielplatz oder selbst im Kinderzimmer. Wir haben ein paar hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt, damit sich Ihr Kind in den eigenen vier Wänden bewegen kann, ohne einem erhöhtem Verletzungsrisiko ausgesetzt zu sein.

Warum passieren die meisten Unfälle nach wie vor im eigenen zu Hause?

Grundsätzlich können viele Faktoren im Eigenheim ausschlaggebend für Unfälle sein. So achten viele im Rahmen der Wohnungseinrichtung in erster Linie auf das Optische, während Sicherheitsaspekte häufig eine untergeordnete Rolle spielen. Ein weiterer Grund für die hohe Unfallquote in den eigenen vier Wänden ist die Tatsache, dass Menschen in der gewohnten Wohnumgebung üblicherweise deutlich unaufmerksamer sind als es beispielsweise an fremden Orten der Fall ist. Weiterhin führen ebenfalls mangelnde Kenntnisse in Bezug auf potenzielle Risiken regelmäßig zu Verletzungen im Haushalt. Aufgrund der noch recht überschaubaren Lebenserfahrung, sind besonders oft Kinder das Opfer vorherrschender Sicherheitsrisiken.

«Aufgrund der noch recht überschaubaren Lebenserfahrung, sind besonders oft Kinder das Opfer vorherrschender Sicherheitsrisiken.»

Welche Unfallarten kommen besonders häufig vor?

Die Unfallursachen sind bei den meisten Kinderunfällen in der Regel sehr ähnlich. So führen Verletzungen durch Stürze oder spitze Gegenstände das Treppchen der Statistiken an. Dicht dahinter folgen Klemm- und Quetschverletzungen, welche beispielsweise durch Türen, Schubladen oder schwere Gegenstände verursacht werden können.
Welche Gegenstände dabei relevant für Unfälle sind, hängt maßgeblich von dem Alter des Kindes ab. So verletzen sich Kleinkinder überwiegend an Möbeln, während Schulkinder in der Regel schmerzhafte Erfahrungen mit Sport- und Freizeitgegenständen machen.

Steckdosen in Reichweite von Kindern sollten mit einer Abdeckung versehen sein

Was für Gefahren lauern speziell in Kinderzimmern?

Eine der größten Gefahrenquellen im Kinderzimmer geht zweifelsfrei von den elektrischen Installationen aus. Insbesondere Steckdosen können für Kleinkinder eine lebensbedrohliche Gefahr sein. Die Löcher verlocken Kinder zum Hineinstecken von Gegenständen, was bei leitfähigen Materialien schnell zu einem starken Stromschlag führt. 
Höhlen bauen und sich unter der Decke verstecken sind großartige Spiele, die schnell zur Gefahr werden können. Verdeckte Lampen können rasant an Hitze zunehmen oder sogar ein Feuer entfachen.

Wie lassen sich Unfälle im Vorfeld vermeiden?

Oberste Priorität ist auch hier: Erst versuchen das Risiko zu vermeiden und dann erst vermindern!

«Rauchmelder sind ein absolutes Muss für Kinderzimmer.»

Steckdosen in Reichweite von Kindern sollten mit einer Abdeckung versehen sein. Um Feuer zu vermeiden, sollten Lampen nur mit Leuchtmitteln ausgestattet werden, die eine geringe Hitzeentwicklung aufweisen. Rauchmelder sind ein absolutes Muss für Kinderzimmer. 
Wenn es ein Hochbett sein muss, darf beim Kauf nicht gespart werden. Stabilität hat höchste Priorität. Auf eine ausreichend hohe Absturzsicherung, sowie auf eine stabile Leiter muss geachtet werden. Ausserdem sollte das Bett nicht unmittelbar neben Türen, Fenstern oder kantigen Gegenständen stehen. 


Kinder lieben es auf Schränken oder Kommoden herumzuklettern. Möbel sollen deshalb immer fest in der Wand verankert werden. Sicherungen an Schubladen und Schränken, sowie Türstopper schützen vor dem Einklemmen der Finger. 


Scharfkantige Heizkörper sollten mit einem Polster abgedeckt werden. Diese sind im Fachhandel erhältlich. Die Planung von barrierefreiem Wohnen kann von Anfang an dabei helfen, dass mögliche Gefahrenquellen für Kinder vermieden werden.

Auch hierbei unterstützen wir Sie gerne. Das beginnt schon beim Bauwesen, also wenn Sie Ihre Immobilie bauen, umbauen oder renovieren wollen.

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Joëlle Keller - IMMO FAMILY AG - Von Haus aus persönlich.- Traumhaus finden - Marktwertermittlung - Verkaufsanalyse - Immobilien - Immobilinemakler - Immobilienbewertung - Hausbewertung - Haus verkaufen - Haus kaufen - Hauskauf - Hausverkauf - Aesch - Breitenbach - Basel - Kanton Basel-Stadt - Kanton Basellandschaft - Kanton Aargau - Nordwestschweiz - Schweiz

Joëlle Keller