3. Februar 2020

50 – und Vorsorgethemen kommen auf

Mit 50 ist es Zeit für eine Standortbestimmung. Der Marathon in Bestzeit ist passé. Spitzenleistungen müssen nicht mehr übertroffen werden. Wichtiger wird es, die erreichten Leistungen auf Dauer zu erhalten.

Im Alter von 50 Jahren sind die meisten Würfel gefallen: Viele haben beruflich ihren Höhepunkt erreicht und die Kinder werden langsam erwachsen. In dieser Phase ist es wichtig, sich über erreichte Ziele zu freuen und seine Energie auf neue zu richten.

Im Alter von 50 Jahren sind die meisten Würfel gefallen

Ihre Ziele verändern sich – so auch Ihr Versicherungsbedarf

Da sich viele Veränderungen auf Ihren Versicherungsbedarf auswirken, empfehlen wir eine Prüfung der Sach- und Risikoversicherungen sowie Ihrer Altersvorsorge.

Entspricht die Versicherungssumme dem aktuellen Wert Ihres Hausrats? Deckt die Todesfallversicherungssumme Ihren derzeitigen Bedarf? Und wie sieht es sonst mit Ihrer finanziellen Situation aus? Haben Sie fürs Alter schon etwas auf die Seite gelegt?

Sind Ihre Prämien richtig investiert?

Versäumen  Sie  es  zum  Beispiel,  Ihre Police dem aktuellen Wert Ihres Hausrats anzupassen, bleiben Sie im Schadenfall auf ungedeckten Kosten sitzen. Und wie steht es um Ihre Risikoversicherungen? Vielleicht  stehen Ihre  Kinder ja bereits auf eigenen Füssen und die  Deckung  kann  allenfalls  reduziert werden. Die so gesparten Prämien können wiederum in die private Altersvorsorge fliessen.

Mit 50 werden sich die meisten bewusst, dass sie ab jetzt gar nicht mehr so lange arbeiten

Alles hat ein Ende – auch Ihre Erwerbstätigkeit

Mit 50 werden sich die meisten bewusst, dass sie ab jetzt gar nicht mehr so lange arbeiten. Jedenfalls nicht im Vergleich zu der Zeit nach der Pensionierung, die bis zu 25 Jahre oder sogar länger dauern kann. Wer sich finanziell nicht allzu stark einschränken will,  ist auf ein Zusatzeinkommen zur AHV- und Pensionskassen-Rente angewiesen. Mit einer rechtzeitigen Finanzplanung lässt sich ein solches Zusatzeinkommen sichern: Viele sparen verstärkt  fürs Alter oder tätigen freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse. Andere zahlen Ihre Hypothek teilweise ab, um die spätere Zinsbelastung zu reduzieren.

EXPERTENTIPP:
Warten Sie nicht länger – planen Sie jetzt selber, wie lange Sie arbeiten möchten. Und wie viel Geld Sie nach der Pensionierung zur Verfügung haben wollen. Gerne unterstütze ich Sie dabei und zeige Ihnen auf, wie Sie Ihre Ziele erreichen und dabei auch noch Steuern sparen können.

Onofrio Fellino
Dipl. Finanzberater IAF
Fachmann für Vermögen, Vorsorge Versicherung und Finanzierung
www.zurich.ch/fellino