9. Dezember 2019

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter – ein Erfahrungsbericht.

Ein Bericht über den Anlass zum Thema «Dritter Lebensabschnitt», am 28.11.19 im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach.

Als Moderatorin Susanne Hueber, bekannt aus Radio und TV, das Podium eröffnete wurde den rund 65 Gästen schnell klar, dass hoch emotionale Themen den Abend prägen werden. Fragen, wie «Was tun, wenn das Haus zu gross und leer wird?», oder «die vielen Treppen, der zu grosse Garten, das Instand halten und Putzen – lohnt sich das?» beschäftigen offensichtlich viele. Dennoch, etliche Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der über 65-Jährigen, das eigene Haus trotzdem möglichst nicht verlassen möchte. Das aber oft nur, weil die Angst vor der räumlichen Veränderung der vertrauten Umgebung und der damit verbundene komplexe Prozess des Hausverkaufs, immens gross ist.

Das war ebenfalls Inhalt der äusserst persönlichen und sehr bewegenden Geschichte von Herrn Thomi, dem das Plenum aufmerksam und berührt zuhörte.

Herr Thomi wirkt auf den ersten Blick wie ein typischer «Golden Ager». 60+, körperlich und geistig völlig fit, gut gekleidet. Keiner sieht ihm an wie schwer, traurig und zermürbend für ihn die letzten Jahre gewesen sein mögen. Denn als vor sieben Jahren seine geliebte Frau unerwartet verstarb, brach für ihn eine Welt zusammen. Plötzlich kam alles anders. Was solch ein persönlicher Verlust bedeutet, können wohl nur diejenigen wirklich nachvollziehen, die selber bereits in so einer dramatischen Situation waren, oder sich gerade darin befinden. Jedem im Saal wurde wieder bewusst, dass das Leben nicht selbstverständlich ist und solch ein Schicksalsschlag jederzeit, jeden von uns treffen kann. Herr Thomi war jedoch nicht gekommen, um Mitleid zu erregen, sondern um Mut zu machen, das war sofort klar. Mit fester und entschlossener Stimme erzählte er seine Geschichte. Denn neben den vielen Fragen und Ängsten, die ihn quälten, wurde ihm nach dem Verlust seiner Frau bewusst, dass er nicht mehr länger in dem gemeinsamen Haus bleiben wollte.

«Spätestens als meine Frau verstorben ist, wollte ich nicht mehr im gemeinsamen Haus bleiben.»

Doch die endgültige Entscheidung, das einst so geliebte Eigenheim zu verkaufen, war ein langer, gedanklicher Prozess, der insgesamt ganze 5 Jahre dauerte. Das ist nicht ungewöhnlich, denn nur ein Drittel der Hauseigentümer gesteht sich ein, dass sie über mehr Platz als notwendig verfügen und halten daher so lange daran fest, bis es tatsächlich gar nicht mehr geht. «Ganz ehrlich – wie viele Zimmer im Eigenheim brauchen wir täglich?», fragte Herr Thomi das Plenum. Zu viel Platz würde doch einfach nur zu viel Arbeit und letztlich unglücklich machen, ergänzte er rückblickend. So meldete er sich zunächst für eine Alterswohnung bei einer Wohngenossenschaft an, in dem Wissen, dass es aufgrund einer ausgedehnten Warteliste einige Zeit dauern würde, bis es wirklich «ernst» wird. Erst als er dann letztlich Jahre später die Nachricht erhielt, er sei nun auf den ersten Platz vorgerutscht, wurde ihm klar, dass das seine Chance ist und er JETZT handeln muss.

«Ganz ehrlich – wie viele Zimmer im Eigenheim brauchen wir täglich?»

Doch die Frage «was mache ich mit meinem Haus?» war noch nicht geklärt. Aufgrund der Behinderung seiner Tochter, kam sie als Folgebesitzerin nicht in Frage. Auch sein in Zürich lebender Sohn hatte nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, um das Haus zu übernehmen. Eine Vermietung kam für Herrn Thomi gar nicht erst in Betracht und so festigte sich die Entscheidung zu verkaufen. «Banken, Ämter, Hausverkauf, Umzug, Reinigung, als mir klar wurde, was dieser Entschluss bedeutet und was da alles auf mich zukommen würde, wurde mir ganz schwindelig», erzählte Herr Thomi weiter. Ängste kamen auf: «Wie soll das ablaufen? Wie schaffe ich das alles? Was muss ich überhaupt machen? Was kommt da auf mich zu? Was brauche ich noch alles, was möchte ich mitnehmen und für was habe ich dann überhaupt noch Platz? Hypothek, Umbau, was muss ich alles unternehmen und schaffe ich das? Kann ich mein Haus überhaupt verkaufen?» Fragen über Fragen, die ihn kaum mehr schliefen liessen, beschäftigten ihn ununterbrochen. Doch dann erzählte sein Nachbar ihm von seinem erfolgreichen Hausverkauf zusammen mit der IMMO FAMILY AG, welche ihm beim gesamten Verkaufsprozesses zur Seite stand. So nahm Herr Thomi ohne zu zögern Kontakt mit der IMMO FAMILY AG für ein kostenloses Gespräch auf.

«Banken, Ämter, Hausverkauf, Umzug, Reinigung, als mir klar wurde, was dieser Entschluss bedeutet und was da alles auf mich zukommen würde, wurde mir ganz schwindelig.»

Herr Thomi erzählte weiter: «Die IMMO FAMILY AG hat mich bei allen Fragen, Sorgen und späteren Aufgaben super unterstützt und mir die Angst vor dem Verkauf völlig genommen. Dank ihr war ich endlich bereit den Hausverkauf tatsächlich in Angriff zu nehmen».

Zunächst besuchten ihn Christine Erbsmehl, Leiterin des Kompetenzzentrums Dritter Lebensabschnitt zusammen mit ihrem Kollegen Marco Pirelli, Leiter Immobilienbewertung und Verkauf, um gemeinsam das Haus zu begutachten. Anhand des Gutachtens und zusätzlicher Dokumente, wurde dann innerhalb von wenigen Tagen präzise ein Schätzwert errechnet und Herrn Thomi ein marktgerechter Verkaufspreis für seine Immobile vorgeschlagen. Herr Thomi war völlig überrascht und gesteht: «Hätte ich mein Haus privat verkauft, hätte ich es viel zu billig verkauft».

«Hätte ich mein Haus privat verkauft, hätte ich es viel zu billig verkauft.»

Und dennoch fand die IMMO FAMILY AG innerhalb kürzester Zeit 17 Interessenten. Zusammen mit Herrn Thomi wurde bestimmt, welche dieser Interessenten für ihn überhaupt in Frage kämen. Daraufhin organisierte die IMMO FAMILY den ersten Besichtigungstermin mit einer jungen Familie. «Mir war es wichtig, dass das Haus in beste Hände kommt. Die Auswahl der potenziellen Käufer hat einfach gepasst», erzählte Herr Thomi weiter.

Aufgrund der präzisen Vorselektion war dann auch der erste Besichtigungstermin tatsächlich bereits der Letzte. Die Chemie mit der jungen Familie stimmte sofort und so freute er sich plötzlich sehr, Platz für sie zu machen und ihnen damit einen riesigen Wunschtraum erfüllen zu können. Die Familie, die ebenfalls unter den Zuhörern des Anlasses sass, erzählte, wie dankbar sie ihm bis heute sei, ein neues Zuhause bekommen zu haben. Denn aufgrund des knappen Angebots und den horrenden Immobilienpreisen hatte sich die Haussuche als grosse und sehr frustrierende Geduldsprobe erwiesen. Kein Einzelfall, denn um ganze zehn Prozent ist die Eigentumsquote unter den 30- bis 40-Jährigen in den vergangenen 15 Jahren gesunken und liegt jetzt bei etwa 45 Prozent. Gerade jene Menschen also, die eine Familie gründen und Platz für Kinder benötigen, wohnen häufig in Mietobjekten und auf kleinerer Fläche. Eine Untersuchung der Universität Köln hat ergeben, dass Senioren mit Eigentum über durchschnittlich 60 Quadratmeter pro Person verfügen. Erwerbstätige dagegen müssen mit 40 Quadratmetern auskommen.

«Mir war es wichtig, dass das Haus in beste Hände kommt.»

Beide Seiten waren also mehr als glücklich und am Tag der Vorvertragsunterzeichnung überreichte Herr Thomi der Familie einen Korb Feigen des Feigenbaums aus dem eigenen Garten, welchen die neuen Besitzer heute mit grosser Freude weiterhin hegen und pflegen.

Herr Patrick Brügger, der als Notar unterstützend an dem Gedankenaustausch Rede und Antwort stand, betonte, wie wichtig es sei, die Chance nicht zu verpassen, selber aktiv mitbestimmen zu können was mit der eigenen Immobilie passiert. Allzu oft hat er schon erlebt, «dass Menschen ihre Immobilie erst dann verlassen, wenn sie es nicht mehr selbst in der Hand haben. Das belastet alle – zuallererst die eigenen Angehörigen, aber auch den Betroffenen selbst.» Der Hausstand ist riesig, die Beweglichkeit in Kopf und Beinen zunehmend gering. „Wenn es einem plötzlich schlechter geht, bleibt nur noch der Weg ins Seniorenheim.“ Und das, sagt der Notar, wolle doch kaum einer.

Dies betätigte Herr Thomi sofort «Ich wollte nicht, dass mich mein Sohn irgendwann, wenn ich selbst nicht mehr fit genug bin, in ein Altersheim bringen muss. Ich wollte es selbst in die Hand nehmen». Genau das ist ihm glücklicherweise, mit der Unterstützung der IMMO FAMILY AG, rechtzeitig gelungen.

«Ich wollte nicht, dass mich mein Sohn irgendwann, wenn ich selbst nicht mehr fit genug bin, in ein Altersheim bringen muss. Ich wollte es selbst in die Hand nehmen.»

Aber wann ist denn nun der richtige Zeitpunkt sich von dem geliebten Eigenheim zu trennen? Frau Christine Erbsmehl rät bereits vor der Pensionierung alle Möglichkeiten auszuloten. Denn ein Verkauf kann eine grosse Chance für einen Neuanfang sein und ist oft der perfekte Start in den wohlverdienten Ruhestand. Mit der richtigen Begleitung an der Seite werden schnell alle Ängste und Sorgen genommen und durch Freude und Träume ersetzt.   

Das Kompetenzzentrum Dritter Lebensabschnitt der IMMO FAMILY AG hat sich daher genau auf diese Lebensphase spezialisiert und weiss genau worauf es ankommt. Gemeinsam werden alternative Wohnformen besprochen und angeschaut und selbstverständlich werden auch alle weiteren Möglichkeiten wie der barrierefreie Umbau oder die Vermietung der Immobilie in Betracht gezogen. Sollte letztlich tatsächlich der Verkauf der Immobilie die Präferenz sein, bietet das Verkaufsmodell der IMMO FAMILY AG einen sehr fairen Deal: Das markübliche Vermittlungshonorar wird nur dann fällig, wenn die Immobilie auch verkauft wird. Alle dafür nötigen Marketing-Massnahmen, wie das Erstellen eines Dossiers, die Vermarktung über die Website mit mehr als 4500 Besuchern monatlich, den Newsletter mit über 14000 Empfängern oder das Bewerben auf Immobilien-Portalen wie unter anderem homegate und immoscout mit mehr als 250.000 Klicks pro Monat. Alles natürlich völlig auf Kosten und Risiko der IMMO FAMILY AG.

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